Konzertreise des JBO Wangen nach Prato

 

Wie in jedem Jahr machte das JBO Wangen in den Herbstferien wieder einen mehrtätigen Ausflug. Dieses Jahr ging es ins Ausland, die wunderschöne Partnerstadt Prato in Italien galt für die geplante Konzertreise als Ziel.

Am Sonntag fuhren wir bereits um 6 Uhr morgens per Bus ins schöne Italien. Als wir nach 10 Stunden Fahrt ankamen, wurden die Zimmer verteilt und anschließend probten wir noch 2 Stunden. Nach dem Abendessen gingen die meisten recht früh ins Bett, da die Fahrt doch sehr anstrengend war.

Am nächsten Morgen brachen wir schon früh in die Musikschule von Prato auf, in der wir eine weitere Probe machten. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus ins nahegelegene Florenz, dort wurden wir durch die schöne Stadt geführt und anschließend hatten wir noch Zeit auf den großen Märkten ein wenig zu bummeln.

 

 

Am Dienstag brachen wir nach dem Frühstück auf, um uns die Wangener Partnerstadt genauer anzusehen. Unsere Dolmetscherin zeigte uns die schönsten Seiten der Stadt und dann konnten wir uns noch selbst die Zeit vertreiben. Als wir dann um 3 Uhr in der Jugendherberge ankamen mussten sich alle beeilen, um wenig später in voller Konzertkleidung im Bus zu sitzen. Wir fuhren auf den Rathausplatz, packten unsere Instrumente aus und gingen dann zu einer Begrüßung durch den Bürger-meister von Prato ins Rathaus.

 

 

Das Konzert klappte prima, allerdings war es so windig, dass teilweise ganze Notenständer samt Noten davon wehten. Aber wir meisterten die schwierige Situation und bekamen viel Applaus von den Zuhörern.

Anschließend ging es wieder in die Musikschule, in der wir freundschaftlich empfangen und mit leckerem Essen begrüßt wurden.

 

 

Abends durften wir dann in einer wunderschönen alten Kirche ein Konzert geben. Unsere Zuhörer freuten sich ganz besonders über den schönen Klangkörper des ausländischen Jugendblasorchesters, und wir bekamen ‚Standing Ovations‘.

Danach waren alle recht müde, doch trotzdem wurde auf den gemeinsamen Erfolg angestoßen und noch viel geredet und gelacht.

 

 

Der nächste Tag ging früh los, da wir ein volles Programm hatten. Zuerst ging es nach Vinci, eine kleine Stadt auf einem Berg, in der wir im Leonardo-Da-Vinci-Museum eine Führung bekamen.

Danach fuhren wir ans Meer, und ja, einige von uns wagten es tatsächlich in die kalten Fluten, der Rest sonnte sich bei kuscheligen 22 Grad.

 

 

Nachdem alle erfrischt waren, fuhr der Bus uns weiter nach Pisa, dort hatten wir die Chance den schiefen Turm von Pisa zu besichtigen.

Am Abend musste noch gepackt werden, da der nächste Tag bereits der Abreisetag war.

So ging es dann am Donnerstag mit Sack und Pack auf nach Hause, auch hier wieder mit einer Busfahrt, doch durch etliche Filme und einem leckeren Mittagessen in einem italienischen IKEA ging auch diese schnell vorüber.

Als wir abends dann alle heimkehrten, waren wir doch etwas traurig. Die schöne Zeit war leider sehr schnell verflogen, doch alle hatten super viel Spaß. Und so krochen wir dann glücklich und zufrieden in unsere eigenen Betten.

 

Lorna Bowden

 

 

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